ACW Arena Retro Rallye 29.02.2020

Los ging es am 29. Februar mit der Retro des AC Wolfenbüttel in Oschersleben. Hier gab es ein Zusammentreffen mit den schnellen Rallyeautos.

 

Gegenüber dem Vorjahr waren auch deutlich mehr Retro-Fahrer am Start. Die Prüfungen waren gegenüber dem Vorjahr etwas geändert worden. So ging die WP 1 sogar etwas über Schotter. Die Veranstaltung hat gegenüber dem Vorjahr deutlich gewonnen. Lauf 1 am Samstag endete für uns (Fahrer Johannes Deeke / Beifahrer Hans-Jürgen Kirschbaum) auf Platz 4. Beim zweiten Lauf am Sonntag langte es leider nur zu Platz 8. Im 3. Lauf kamen wir auf Platz 6. Da aber alle so unterschiedlich gefahren waren, erreichten wir im Gesamtergebnis noch Platz 3. Ein Wochenende zum Punktesammeln.

Werra-Meißner-Rallye 07.03.2020

Am 7. März ging es gleich weiter mit der Werra-Meißner Rallye in Sontra. Hier gibt es schöne und selektive Prüfungen. Auch hier starten die Schnellen. Für uns ging es nach dem Mittag los. Sechs Prüfungen standen an. Da alles sehr kompakt zusammenliegt, geht es relativ fix von Prüfung zu Prüfung. Im Vorjahr waren wir hier mit der Zeitmessung nicht zufrieden. Es stimmte einiges nicht. Es sollte sich aber zeigen, das es in diesem Jahr besser klappte.

Es gab zwei Start-Ziel-Prüfungen über 4,2 und 5,3 km. Die 3. Prüfung wurde als Rundkurs über 8,5 km gefahren. Wobei der Rundkurs es in sich hatte, da die schnellen die Ecken schon gewaltig ausgefahren hatten. Hier gab es auf den Geraden erst mal wenig Grip, da alles versaut war. Nach der ersten Runde sollte eigentlich eine Pause sein. Diese wurde aber auf Grund einiger Unfälle auf 3 Minuten verkürzt. So konnten wir das Zwischenergebnis leider nicht sehen. Also auf zur 2. Runde.

Die ersten Wertungsprüfungen gingen recht schnell vonstatten. Leider gab es an WP3 durch einen Unfall eine lange Wartezeit. So mußten wir in die Dunkelheit starten. Natürlich war es immer noch sehr glatt, aber wir gingen es auch vorsichtiger an. Auf der Anfahrt zur Lichtschranke trat das nächste Problem auf: Wir konnten die Uhren nicht sehen, da diese keine Beleuchtung haben. So fuhr mein Fahrer deutlich zu spät los und brachte das Auto mit hohem Tempo durch die Lichtschranke. Da wir beide die Uhren nicht sahen, war es schwer für uns zu beurteilen, ob die Zeit gepaßt hat.

Also auf zum Ziel. Dort hing natürlich nur die Liste mit den ersten drei Prüfungen. Da lagen wir auf Platz 2. Mit diesem Ergebnis wären wir schon zufrieden gewesen. Dann kamen unsere Konkurrenten und gratulierten zu Platz 1. Alle verfolgen das über Livetiming. Da mir das zu kompliziert ist, mußten wir noch eine gute Stunde warten, bis das Ergebnis ausgehängt wurde. Es war Platz 1 und die letzte gefahrene Zeit war eine 0,09. Hatte also alles geklappt. Gegenüber dem Vorjahr fuhren wir deutlich zufriedener nach Hause. Weiter geht es Ende des Monats.

Hans-Jürgen Kirschbaum