Und sie fand doch statt

Am 24. Oktober 2020 hat die Hasten Historic gezeigt, dass auch in Zeiten erneut weiter steigender Sieben-Tage-Inzidenzen mit einem guten Hygienekonzept Oldtimer-Sport möglich ist. Eine interessante Variante hierbei war, dass die Teilnehmer einen Essensgutschein erhielten, den Sie nach der Zieleinkunft in Lennep bei ausgewählten Restaurants einlösen konnten. Eine Reservierung des Restaurants musste durch die Teilnehmer bereits vor der Veranstaltung erfolgen. Hier konnte dann abgewartet werden, bis die Ergebnisse im Internet veröffentlicht wurden. Lediglich die Pokalsieger fuhren dann nochmals durch den Zielbogen und erhielten dort ihre Pokale ins Auto gereicht.

Hasten Historic

Dieses Jahr sind neben Hans-Jürgen Kirschbaum, der teilweise auf anderen Hochzeiten tanzt und für die Hasten keinen Beifahrer gefunden hat, nur zwei Ecurie-Teams regelmäßig unterwegs – Rainer Keuser mit Berhard Stein (Burgring Nideggen) als Beifahrer und Mark Otten mit Max Kirschbaum. Es ist somit auch ein Zweikampf „älter“ gegen „jünger“ – das Team Keuser / Stein belegte in Hasten Platz 3 in der Kategorie Tourensport – und das Team Otten / Kirschbaum?

Lest hier den Bericht von Mark Otten:

Trotz Corona ging es zu einer weiteren Oldtimer-Veranstaltung nach Remscheid. Rund um das Werkzeugmuseum fand die Hasten Historic statt. Nicht nur das Team Otten-Kirschbaum, sondern auch das Team Keuser-Stein trat bei durchwachsenem Wetter zum Start an. Unter Hygienevorschriften und den AHA-Regeln ging es zur festen Startzeit auf die Strecke. Bis zur Mittagspause war man gut unterwegs und die Wertungsprüfungen sollten ordentlich gefahren sein.

In der Mittagspause gab es Lunchpakete, die in das Fahrzeug gereicht wurden und kurz darauf ging es zum Re-Start.

Nach einem Unfall eines anderen Teilnehmers wurden wir zu einem längeren Stopp gezwungen, da wir für den Unfallhergang als unmittelbarer Zeugen vor Ort bleiben sowie bis zum Eintreffen der Polizei die Unfallstelle sichern mussten. Nach der doch längeren Pause kamen wir wieder schwer in den Rhythmus und Fehler schlichen sich ein. Zudem war unsere Karenzzeit auf 16:47 h festgelegt und wir versuchten Zeit gut zu machen. Am Ende stand Platz 5 zu Buche und man erfreute sich an der doch tollen Landschaft und gut gewählten Strecke.

Mark Otten

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