Am Wochenende waren unser Neumitglied Dr Rolf Tiggemann, Max Kirschbaum und der Mercedes Benz 170 S-D in Stemwede, um an der 42. ADAC Rallye Stemweder Berg „Historic“ teilzunehmen.

tiggemann kirschbaum stemwede
Dr. Tiggemann und Max Kirschbaum in Stemwede

Am Wochenende waren unser Neumitglied Dr Rolf Tiggemann, Max Kirschbaum und der Mercedes Benz 170 S-D in Stemwede, um an der 42. ADAC Rallye Stemweder Berg „Historic“ teilzunehmen.

Die Stemweder Berg gehört schon seit Jahren zu den schwersten Oldtimerrallyes im Kalender des ADAC Oldtimercup Westfalen Lippe. Voller Hoffnung nahmen die beiden zur Kenntnis, dass die Veranstaltung dieses Jahr das erste Mal von einem Neuen Fahrtleiter ausgearbeitet wurde.

Allerdings hatte sich in der Ausschreibung und am Abnahmeort nichts verändert.  So blieb unseren beiden Clubmitgliedern nichts weiter übrig, als beim üblichen Frühstück auf die Ausgabe der Fahrtunterlagen zu warten.

Diese gab es wie immer  Min. vor dem Start und brachten dieses Mal eine große Überraschung mit sich. Die Fahrt wurde wirklich noch anspruchsvoller.

Die gesamte Strecke war mit vielen kleinen Pfeilskizzen ausgearbeitet, die eine große Möglichkeit boten, um sich in ihrem Gewirr zu verfahren. Also blieb unseren Beiden Clubmitgliedern nichts weiter übrig, als sich durch das Dickicht dieser Pfeile zu kämpfen und an diesem strahlenden Tag eine große Herausforderung zu meistern.

Zur “Belohnung” gab es nach der ersten schweren Etappe das gewohnt gute und reichhaltige westfälische Buffet auf Schloss Hüffe, das den Teilnehmern die Möglichkeit bot, zu verschnaufen und den Kopf noch einmal freizubekommen, damit man die Nachmittagsetappe in Angriff nehmen konnte.
In diesem Teil sind sich der alte und der neue Fahrtleiter einig, dass die Nachmittagsetappe anspruchsvoller sein sollte, als die Vormittagsetappe.
So blieb ein Rest des gewohnten Rahmens dieser Veranstaltung erhalten.

Auf den Feld- und Wirtschaftswegen kamen einem immer wieder Teilnehmer entgegen oder kreuzten die Strecke. Was zeigte, wie anspruchsvoll diese Veranstaltung doch ist.
Nach einem anstrengenden Nachmittag, war man froh, als man auf der Wilhelmshöhe endlich das Ziel erreicht hatte und durchatmen konnte. Nun brauchte man nur noch auf die Siegerehrung zu warten.
Diese zog sich aber, wie gewohnt, bis zum späten Abend hin und war für unsere Clubmitglieder auch wenig erfreulich.
Am Ende blieben nur ein Zweiter Platz in der Klasse und ein 13. Gesamtrang übrig.

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