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Ich kenne Waldi nun auch schon ewig. Irgendwo in Bayern geboren –was man unschwer hört- hat es ihn in die Rheinischen Gefilde verschlagen. Bald verwaltete er bei der Sparkasse Aachen das angelegte Geld der Clubkameraden. Viele Jahrzehnte (ab 1978) gab es einen etwa 10-köpfigen Wertpapierclub, den Waldi bezockte. Somit war er prädestiniert, auch die Geschäfte der Ecurie zu führen (ohne Zocken natürlich, stets korrekt.) Irgendwann mußte er dann auch mal Präsident werden und hielt somit stets die Ecurie-Fahnen hoch. Danke Dir dafür Waldi !
Ende der 70iger war die Zeit der Club-rallyes mit 800 m-WP‘s auf Bestzeit. Elmar Schauff holte sich Waldi ins Cockpit zuerst auf NSU, dann Audi 80. 1979 fuhren Sie die RKA, damals noch auf Schotter.
Als 1978 die Rallye Aachen (DM-Lauf) startete, wollte Waldi auch mal selbst auf einer WP zeigen, was er konnte. Kurzerhand legte Waldi -damals mit Beate- als einer der Helfer auf WP 1 (Vetschauer Berg) mal eben seinen Golf aufs Dach. Ich kam gerade vorbei und fuhr die beiden ins Krankenhaus am Boxgraben.
Jedenfalls hat er viele Jahre in den 80igern den heißen Sitz bei 200er Rallyes gedrückt mit Elmar Schauff, Joachim Heinen und Chrisztoph Konik.
Heute ist Waldi ruhiger geworden: Mit unserem Chef (s.u.) fährt er regelmäßig Oldi-Rallyes, meist im EEC-Cup. Das Fahren in einem wenig wechselnden Team zahlt sich aus: Beim EEC-Cup liegt Waldi immer weit vorn (wenn er nur alle Termine wahrnehmen könnte!).
Und unsere eigene Oldtimer-Rallye Aachen wäre ohne Waldi gar nicht denkbar.
Fragen der Kontrollposten zu ihren Standpunkten werden stets sofort beantwortet.
Fit hält er sich mit Singen und Golfen. Leona unterstützt ihn dabei. Wegen mangelnder Auslastung kümmert er sich dann auch noch um Volleyball und Chinesen.